Demokratie braucht eine starke Kultur! - Das Lüneburger Sinfonieorchester muss erhalten bleiben!

Die Lüneburger Stadtverwaltung plant, das Lüneburger Sinfonieorchester von 29 auf 19 Stellen zu kürzen. Marianne Esders, Mitglied des Lüneburger Stadtrates für Die Linke, meint dazu: „Kultur ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die Kunst- und Kulturlandschaft der Stadt darf nicht durch Finanzierungskahlschläge der Lüneburger Stadtverwaltung und das Versagen der Landesregierung in der Kulturförderung gefährdet werden. Gemeinsam mit der CDU und der FDP haben die Grünen durch widersinnige Haushaltsbeschlüsse die soziale und kulturelle Basis Lüneburgs in instabile Situationen manövriert. Mit den geplanten Stellenkürzungen im Lüneburger Sinfonieorchester setzt sich die Stadtverwaltung über den Willen der Stadtgesellschaft zum Erhalt des Lüneburger Sinfonieorchesters hinweg, der durch 15.280 Unterschriften dokumentiert wurde. Eine Reduzierung des Orchesters würde nicht nur die Neujahrskonzerte und Sinfoniekonzerte beeinträchtigen. Gefährdet wären auch Projekte in den Kirchen in Lüneburg und Umgebung, in der Musikschule, an der Universität Lüneburg sowie Kinder- und Jugendkonzerte und Konzerte in den Nachbarstädten. Hinzu kommt, dass Oper, Ballett, Theater und Musical am Lüneburger Theater auf das Orchester angewiesen sind. Das Lüneburger Sinfonieorchester muss erhalten bleiben!“