
No Climate Justice without Human Rights!
Während auf der COP27 darüber diskutiert wird, was alles getan werden muss, um nicht auf dem direkten Highway in die Klimahölle zu landen, dürfen wir nicht ignorieren, was im Austragungsland Ägypten mit den Menschen passiert: Mehr als 60.000 politische Gefangene. Einer von ihnen ist Alaa Abd el-Fattah, der sich seit April im Hungerstreik befindet und seit dem 6. November jegliche Form der Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit verweigert. Er wurde mehrfach wegen seines politischen Aktivismus festgenommen und eingesperrt. "Zuletzt wurde er 2019 festgenommen und im vergangenen Jahr zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt, weil er einen Kommentar eines anderen Twitter-Nutzers über den Folter-Tod eines Häftlings auf seinem Twitter-Konto veröffentlichte."
Seit dem Ukraine-Krieg ist davon die Rede, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien auch die Abhängigkeit Deutschlands von autokratischen Staaten reduzieren soll. In unseren Kooperationen dürfen Menschenrechte nicht ignoriert, sondern sie müssen unbedingt eingefordert werden. Deutschland sieht Ägypten hauptsächlich als Kooperationspartner bei der Abgrenzung Europas vor Menschen auf der Flucht und finanziert hier eine ausgelagerte Außengrenze mit. Solche Abkommen mit Ägypten zu treffen und den Menschenrechtsverletzungen des Sisi-Regimes keine Aufmerksamkeit zu schenken, ist nicht hinnehmbar. No Climate Justice without Human Rights!
Am 8. November findet um 12 Uhr eine Kundgebung gegen das Greenwashing der Ägytischen Diktatur vor dem Auswärtigen Amt in Berlin satt.
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