STOPP GEWALT GEGEN FLINTA+

Gewalt gegen FLINTA+ ist ein strukturelles Phänomen, ein gesamtgesellschaftliches Problem und durchzieht fast alle Bereiche.

Gewalt gegen FLINTA+ ist ein strukturelles Phänomen, ein gesamtgesellschaftliches Problem und durchzieht fast alle Bereiche.

Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen / FLINTA+ am 25. November ist ein naheliegender Anlass, um erneut und deutlich darauf hinzuweisen, dass Fälle von Sexismus, sexualisierter Belästigung und Gewalt, Übergriffen und Diskriminierung in der Partei DIE LINKE keinen Platz haben.

In diesem Sinne wurde auf niedersächsischer Landesebene die AG Umgang mit Diskriminierungen, Gewalterfahrungen, Übergriffen gegründet, die sich eine umfassende Präventionsarbeit sowie die Erweiterung feministischer Arbeit, die Verbesserung innerparteilicher Strukturen und die Aufarbeitung von Fällen von Sexismus und geschlechtsspezifischer Gewalt zum Ziel setzt und sich für einen respektvollen, antisexistischen und diskriminierungsfreien Umgang miteinander stark macht. Ein erstes Arbeitstreffen fand am 26. November in der Landesgeschäftsstelle in Hannover statt.  

Die Anliegen der AG und der dazugehörigen Vertrauensgruppe sollen mit ähnlichen Bemühungen auf Bundesebene sowie den einzelnen Kreisverbänden verzahnt werden, um Betroffenen einen geschützten Raum und die benötigte Unterstützung zu bieten, um gegen Belästigung, Diskriminierung, Übergriffe und Gewalt vorzugehen und diese aktiv und solidarisch zu bekämpfen.