Beschäftigte im öffentlichen Dienst besser bezahlen!

DIE LINKEStadt & Landkreis Lüneburg

Die Gruppe DIE LINKE /Die PARTEI reicht heute einen Antrag an den Kreistag ein, mit dem die Vertreter*innen des Kreises aufgefordert werden, sich in den Gremien der kommunalen Arbeitgeber*innen und auch öffentlich für faire Tarifverhandlungen und vor allem für die berechtigten Forderungen ihrer Beschäftigten und deren Gewerkschaft nach besserer Bezahlung in den laufenden Tarifverhandlungen einzusetzen.

Die Forderungen der Beschäftigten sind absolut berechtigt – vor allem angesichts der besonderen Belastungen durch die Corona-Pandemie in den vergangenen Jahren sowie die Preiserhöhungen und Inflation in den letzten Monaten. Der öffentliche Dienst beweist gerade auch in Krisenzeiten seine hohe Bedeutung für unsere gesamte Gesellschaft. Auch deswegen muss die Arbeit der Beschäftigten besonders gewürdigt werden. Wir brauchen in den Krankenhäusern, in der Verwaltung, bei der Feuerwehr, in den Kindergärten oder bei der Müllabfuhr gute Löhne für gute Arbeit!

Zum Hintergrund: Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sowie die Gewerkschaft ver.di fordern eine Lohnerhöhung von 10,5% und mindestens 500 Euro mehr sowie 200 Euro zusätzlich für Auszubildene und deren Übernahme. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeber (VKA) hat bisher kein Angebot vorgelegt, das aus Sicht der Beschäftigten und der Gewerkschaft eine Grundlage für fairen Verhandlungen sein kann.